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Rund um die Insel!


Mit dem Auto haben wir nun, nachdem wir uns mit dem "geisterfahren" einigermaßen angefreundet haben, eine neue Mobilität, die wir auch fleißig nutzen. Gestern sind wir zum Big Buddha gefahren, ein 12 m hoher Buddha inklusive Tempel auf einer kleinen Insel. Anschließend sind wir an einen kleinen Strand gefahren, der zwar weniger zum Baden einlud, dafür aber zum Muscheln sammeln. Verschiedenste Formen fanden den Weg in Laras Schuh.


Heute sah das Wetter nicht so gut aus und am Mittag sah es sogar sehr nach Regen aus. Trotzdem sind wir am frühen Nachmittag zu einem Wasserfall gefahren, der immerhin aus 80 m Höhe ins Tal stürzen sollte. Wir haben es auch schnell gefunden, da im Gegensatz zur Beschreibung im Reiseführer nicht ein Dschungelpfad, sondern eine, wenn auch schmale, Betonpiste zum Ziel führte (die Modernisierung schreitet auf Koh Samui schnell voran). Dort war auch alles durchorganisiert: Elefantentreks, Krokodil- und AffenShows, Ausflüge mit dem Jeep und Fahrten für die letzten 500 m zum Wasserfall. Egal, wir haben allen Verkäufern widerstanden (wenn auch mit einem Knurren von Lara) und sind die letzten Meter ohne Hilfe über schmale Bambusbrücken gewandert. Belohnt wurden wir mit einem kleinen Wasserfall (vielleicht 15 m hoch) und einem kleinen "Tauchbecken". Hierin konnte man sich hervorragend abkühlen, von den umliegenden Steinen springen und schöne Fotos machen. Nach einer knappen Stunde war ich doch neugierig, ob es nicht noch einen zweiten Wasserfall gibt, und tatsächlich, nur 100 m weiter fiel das Wasser tatsächlich aus ca. 80 m in die Tiefe.

Wieder am Parkplatz angekommen war es mittlerweile deutlich ruhiger, da offensichtlich alle Reisegruppen bereits abgereist waren. Lara wollte aber gern mal auf einem Elefanten reiten, allerdings wurde, als wir ankamen, gerade geschlossen. Aber Glück im Unglück, die Elefantenführer gingen gerade mit ihren Elefanten zum Stall zurück und hatten nichts dagegen, sich noch ein paar Baht dazu zu verdienen. Also konnte Lara noch kurz auf einem Elefanten reiten und ich die Fotos dazu machen. Ein schöner Abschluss eines schönen Tages!


Auf dem Rückweg haben wir in einem muslimischen Dorf gehalten, in dem das Leben noch recht ursprünglich sein sollte und es einen schönen Markt geben sollte. Am Ende des Dorfes war es tatsächlich noch recht ursprünglich, so dass wir auch Wasserbüffel sehen konnten - auf der anderen Seite wurde gerade die Meerseite mit Beton "verschönert". Den Markt konnten wir leider auch nicht beurteilen, da dieser vor unseren Augen geschlossen wurde.

Also fuhren wir wieder in unser Resort zurück und fanden gleich in der Nähe (Lara sei Dank) ein nettes kleines Restaurant mit leckerem Essen. Lara ließ sich Spaghetti mit Tintenfisch schmecken, und auch ich hatte mich am Eingang in einen Tintenfisch verliebt. Er brachte 500 g auf die Waage und lag neben einer Knoblauch-Pfeffer-Marinade 10 Minuten später auf meinen Teller. Was für ein Genuss!